Event — Die Veranstaltung ist Teil der Reihe »Feeling Out of Joint: Das Unbehagen an der Affektpolitik«. Der Vortrag »Sprünge ins Ungewisse: Zum Verhältnis von Spiel, Affekt und Arbeit« wird von einer zukünftigen Perspektive aus versuchen einen theoriehistorischen (Rück-)Blick darauf zu werfen, was Affektpolitik vielleicht einmal gewesen sein wird. Diese Form theoretischer Science-Fiction soll dann in eine Prognose zum Verhältnis von Spiel und Arbeit in nicht allzu ferner Zukunft münden.
Dr. Markus Rautzenberg ist Professor für Philosophie an der Folkwang Universität der Künste und ist Mitglied des DFG-Netzwerks Affect- and Psychotechnology Studies (Universität Potsdam). Seine Forschungsschwerpunkte sind Medientheorie, Bildtheorie, philosophische Ästhetik und Games Studies, zu den jüngeren Forschungsinteressen zählen der Spekulative Realismus, Fotografietheorie und Affekt- und Psychotechnologien. Wichtigste Veröffentlichungen: Die Gegenwendigkeit der Störung. Aspekte einer postmetaphysischen Präsenztheorie, Zürich-Berlin 2009; Ungründe. Potenziale prekärer Fundierung, hg. mit Juliane Schiffers, Paderborn 2016; The Beauty of Theory. Zur Ästhetik und Affektökonomie von Theorien, hg. mit Joachim Küpper, Mirjam Schaub und Regine Strätling, München 2013.
Die weiteren Termine der Veranstaltungsreihe »Feeling Out of Joint: Das Unbehagen an der Affektpolitik« können hier eingesehen werden.
ZeM, Hermann-Elflein-Straße 18, 14467 Potsdam
Bernd Bösel und Marie-Luise Angerer